
Das
Amphitheater von Leptis Magna.

Von
den Römern als Parlament und Gerichtshof gebaut, später
von den Phoeniziern zur Kirche umfunktioniert.
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Besonders
gut erhalten sind das Amphitheater und der Circus, die beide etwas
ausserhalb der eigentlichen Stadt liegen. Man kann sich die Kämpfe
und Rennen deutlich vorstellen. Nebengebäude wie die Käfige
der Löwen sind ebenfalls gut erhalten.
Der
ehemalige Hafen ist zwar versandet, aber immer noch gut erkennbar.
Lagerhäuser und der Leuchtturm können noch gut erkannt
werden.
In
der Stadt selber sind verschiedene Gebäude wie Triumphbogen,
Kirchen (ehemals Gericht und Parlament) oder das Bad noch gut erhalten
beziehungsweise wieder aufgebaut.
Ein
Museum stellt die wichtigsten Fundgegenstände im Original vor.
Der Besuch der ganze Stätte nimmt einen ganzen Tag in Anspruch,
ein Führer ist empfehlenswert.
Wie
in Sabratha wurde die Stadt verlassen und lag anfangs Jahrhundert
fast gänzlich unter der Erde. Sie wurde Anfangs Jahrhundert
etwa zur Hälfte von italienischen Archäologen freigelegt.
So verfügt der nordafrikanische Staat über eine Vielzahl
an Ruinenstätten, die Zeugnis von den verschiedenen Kulturen
ablegen. Die bekanntesten sind Leptis Magna und Sabratha östlich
und westlich von der Hauptstadt Tripolis so wie auch Tripolis selbst.
Während die beiden erstgenannten Stätten seit langer Zeit
nicht mehr bewohnt sind und nach 1920 von den Intalienern teilweise
ausgegraben wurden, befinden sich die meisten Zeugnisse in der Hauptstadt
unter den heutigen Häusern und sind nicht zugänglich.
Eine der wenigen Ausnahmen ist der Marc Aurelius-Bogen in der Altstadt
von Tripolis, der ebenfalls Anfangs des letzten Jahrhunderts freigelegt
wurde.
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